„Du musst suchen, dann findest Du etwas“
Dinabondu Sahas unalltäglicher Weg zum Ladeninhaber
hs. „Arbeitest Du?“ „Nein“ „Warum?“ „Wer gibt mir schon Arbeit?“, erwiderte Dinabondu Saha, 1992 aus Bangladesch nach Deutschland geflohen und querschnittsgelähmt nach einer Tumor-Operation. „Hast Du gesucht?“, fragte sein spiritueller Lehrer, ein HinduMeister. „Nein“ „Wenn Du nicht gesucht hast, wer soll Dir dann Arbeit geben? Du musst suchen, dann findest Du etwas - ganz bestimmt“. Geführt wurde dieses Telefonat vor mehr als zwei Jahrzehnten. Und eine halbe Stunde nachdem Dinabondu Saha damals den Hörer aufgelegt hatte, fuhr er mit dem Taxi zu einem Arzttermin. Er fragte den Fahrer, ob er wisse, wo es Arbeit gebe. „Gleich hinter Deinem Haus“, lautete die Antwort, „da ist eine Behindertenwerkstätte“. Und tatsächlich, dort fand Dinabondu Saha einen Arbeitsplatz. Später eröffnete er auf dem Ulmer Wochenmarkt einen kleinen Verkaufsstand. Dann erfuhr er, dass in der Frauenstraße ein Internetcafé schließen wollte. Er übernahm es und erweiterte es um einen Handel mit biologischen indischen Lebensmitteln. Zuletzt kam eine Western-Union Geldtransfer-Station hinzu. Über sie kann man auch ohne Bankkonto Geld in Minuten um die ganze Welt schicken. Dinabondu Saha ist dankbar dafür, was er alles mit Willen und Zuversicht erreicht hat.

Neues Bewusstsein für Ihre Gesundheit
Corinna Reizel, LichtPuls Zentrum Ulm, über unseren Energiekörper