Ausgabe vom 11. Oktober 2014 - Gesundheit

Zurück zur Stimme

Elvira Herrmann, Praxis für Logopädie und Ergotherapie

eh. Die Stimme - Spiegel der Stimmung und Ausdrucksform von Lebensfreude. Lachen und Singen, Jauchzen und Kommunizieren - alles Dinge, die für eine gesunde Stimme im Alltag selbstverständlich sind. Doch was tun, wenn beim Sprechen die Stimme plötzlich versagt, das Singen im Chor anstrengend wird? Was soll man machen, wenn es der Stimme an Kraft und Ausdauer fehlt und jeder Satz fast schon zur Qual wird? Dann müssen Experten ran! In der Praxis für Logopädie und Ergotherapie Herrmann sind Patienten mit Stimmstörungen keine Seltenheit. Dass auch die Stimme krank werden kann, hat unterschiedliche und vielschichtige Ursachen.
Oft wird der Kehlkopf mit all seinen wichtigen Funktionen und Eigenschaften völlig vergessen und unterschätzt. Meist zeigt sich eine Stimmstörung durch einen anhaltenden heiseren, rauen Stimmklang. Die Belastbarkeit der Stimme ist stark eingeschränkt. Nichts geht mehr so leicht wie vorher. Unsere Praxis ist schon seit Jahren in der Stimmtherapie tätig. Doch es zeigt sich immer wieder: Keine Behandlung gleicht der anderen. Es ist wichtig, jeden Patienten, seine Persönlichkeit und auch seinen Lebenswandel kennenzulernen, um so herauszufinden, was ihm und seiner Stimme gut tut.
Durch individuell angepasste Übungen zu Stimme, Atmung, Körperhaltung und Artikulation kann die Stimme einen klaren, vollen Klang gewinnen und belastbarer werden. Missempfindungen im Hals werden hiermit verringert. Schließlich soll sich die Stimme im Alltag wieder ohne Anstrengung und mit Freude einsetzen lassen.

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