Ausgabe vom 08. Februar 2014 - Sport & Bewegung

Entspannende Kampfkünste

Auch harte Arbeit kann entspannend sein. Denn im Chinesischen steht das Wort „Gong Fu“ für harte geduldige Arbeit. Es steht aber auch für Kampfkunst. Und Kampfkunst bietet viele Wege zu Entspannung und Harmonie.

hs. Eines der weltweit am meisten eingesetzten Gesundheitsprogramme ist das Tai Chi. Seine weichen und langsamen Bewegungsformen können Energieblockaden lösen und Stress abbauen. Und trotzdem sind sie - auch wenn es dem Laien nicht so erscheint - eine Kampfkunst, nämlich das chinesische Schattenboxen.

Eine Säule der traditionellen chinesischen Medizin ist die Meditations- und Bewegungslehre Qi Gong. Man kann Qi Gong übersetzen mit: „Arbeit mit der Lebensenergie“. Seine gesundheitsfördernden Elemente finden sich in vielen Kampfkünsten, etwa im Tai Chi und im Gong Fu.

Gong Fu entstand vor anderthalb Jahrtausenden in China, in den Shaolin-Klöstern. Aus ihm entwickelte sich Kung Fu, erklären Jörg und Susanne Weidner vom Zentrum Chi

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