... für meine Balance ... für mich ... für uns beide

hs. Die „Seele“, so heißt der Bereich, den Roswitha Birk-Becht im NIMAS-Kompetenzteam betreut. NIMAS besteht ja seit Anfang dieses Jahres und ist ein Verbund regionaler Experten. Gemeinsam bieten sie Beratung und Unterstützung in einer Bandbreite an Lebensbereichen, welche ein einzelner Fachmann nicht abdecken kann. Was ist die Seele? Der Duden nennt immerhin acht Bedeutungen. Gebräuchlich davon ist - abgesehen von dem „besonders in Süddeutschland bekannten ... kleinen länglichen Brot“ - vor allem die Beschreibung als Psyche: Die „Gesamtheit dessen, was das Fühlen, Empfinden, Denken eines Menschen ausmacht“. Hier setzt Roswitha BirkBecht in ihrer Erbacher Praxis für Psychotherapie drei Schwerpunkte: Stressmanagement, Gestalttherapie und Paarberatung. 

Stressmanagement

Erkennen, Wissen und Umsetzen - in diesen drei Schritten lässt sich Stress bewältigen. Zunächst geht es also darum, andauernde übermäßige Belastungen zu erkennen und nicht zu verdrängen. Deswegen gibt Roswitha Birk-Becht in ihren Einzelberatungen und Gruppenseminaren Hintergrundinformationen zu Stress und seinen Warnzeichen. Vor allem aber vermittelt sie Wissen über die Arten, wie Stress bewältigt  werden kann. Ihre Klienten und Kursteilnehmer erhalten einen ganzen „Instrumentenkoffer“. Dieser umfasst unter anderem die persönliche und heilkundliche Analyse, Methoden  des Zeitmanagements, entspannende Atemtechniken und Autogenes Training. Wer jede dieser Möglichkeiten erlernt hat, stellt bald fest, welche für ihn besonders geeignet sind. Sie müssen natürlich  im Alltag erprobt und umgesetzt werden, damit ihre entlastende, wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkung erfahren wird. Frau Birk-Becht veranstaltet auch die Urlaubsseminare  „TAGE  DIE BLEIBEN“. In  ihnen gehören Stressmanagement, Einzelberatung und Entspannungstechniken zum Tagesprogramm.

Gestalttherapie

Die Gestalttherapie ist eine Form der Psychotherapie. Roswitha Birk-Becht setzt sie ein, damit sich die Klienten ihrer alten Muster bewusst werden und sie ändern können. Viele dieser Einstellungen und Gewohnheiten wurden in der Kindheit erlernt. Damals mögen sie nützlich gewesen sein. Jetzt behindern sie oft das „Kontaktverhalten“, also den
Umgang mit Mitmenschen. Deswegen lernt man in der Gestalttherapie, die eigenen Gefühle und Gedanken zu beobachten und anzuerkennen. Das beruhigt und schafft die Möglichkeit, freier zu entscheiden, welche Reaktionen sinnvoll sind.

Paartherapie und -seminare

Ein kleines Wort kann entscheidend sein, auch in Paarbeziehungen. Hier diskutieren die Partner oft die Frage: „Wer ist schuld?“ Roswitha Birk-Becht fragt stattdessen: „Was ist schuld?“ So finden sich leichter gemeinsame Lösungen und Wege zu einem respektvollen Miteinander.