Blut - Der Strom des Lebens

as. Allein beim Ein- und Ausatmen bewältigen unsere Zellen eine Arbeit, die der Leistung eines ca. Einhundert-Billionen-Zylinder-Motors entspricht. Denn jede Zelle gleicht einem winzig kleinen Motor. Er braucht  Kraftstoff und Sauerstoff, um zu zünden. Er stößt Abgase ab, und er leistet eben viel Arbeit. Dazu werden unterschiedliche Vorrichtungen gebraucht. In unserem Organismus werden diese Vorrichtungen, welche die gesamte Versorgung garantieren, vom Blutstrom organisiert.  So hat unsere Schöpfung ein optimales System erschaffen, von dem  jeder Autoingenieur nur träumen könnte.

Mit bloßen Augen betrachtet, erscheint das Blut nur als eine Flüssigkeit. Dabei handelt es sich um eine Zusammensetzung aus verschiedenen Zellen, welche unseren Organismus verteidigen und reparieren. Außerdem enthält das Blut sogenanntes Blutwasser, in dem Stoffe wie Bluteiweiß, Zucker, Harnsäure, Spurenelemente gelöst sind. Der ständige Kreislauf transportiert beispielsweise Wärme, Nährstoffe und Sauerstoff. Er gibt uns damit die Kraft zur Organisation unseres Lebens. Außerdem werden Abfallstoffe wie Kohlendioxid abtransportiert.

Nun kann es zu Abweichungen in der Blutzusammensetzung kommen, etwa durch kleinere oder größere „Sünden“, die wir uns täglich  leisten. Dann werden die Blutzellen gestört. Sie sind nicht mehr in der Lage, die Versorgung, die Reparaturarbeit und den Abtransport zu leisten. Diesen Zustand nennen wir dann Krankheit.

Deshalb meine Frage an Sie: Tanken Sie gelegentlich mal den falschen Kraftstoff für Ihr Auto? Oder tauschen Sie die Zündkerzen nicht aus? Oder fahren Sie seit dem Kauf Ihres Fahrzeuges immer mit 180 km/h oder noch schneller? Denken Sie nie an den Ölwechsel? Nein? Dann empfehle ich Ihnen, sich etwas Zeit zu nehmen, um sich über einen fürsorglichen und pfleglichen Umgang mit sich selbst Gedanken zu machen.

Selbst im Buch Mose 3 17/11 steht: „Des Leibes Leben ist im Blut“.