Ausgabe vom 18. Mai 2013 - Gesundheit

Allergiefrei nach drei Telefonsitzungen

Schilderung einer überraschenden Heilung

Der 53 jährige Dr. Helmut Schomaker aus BurgriedenBühl leidet seit seiner Geburt an Glutenunverträglichkeit. Bei dieser Krankheit kann man keinerlei Getreide essen, also kein normales Brot, keine Spätzle und keine Pizza. Bier ist auch tabu. Die Hoffnung auf Heilung hat Schomaker längst aufgegeben. Da lernt er einen Schamanen kennen. Dieser Schamane befreit ihn von seiner Krankheit: Durch drei Telefonsitzungen. Dr. Helmut Schomaker schildert, wie ihm geschah:

Als Baby wäre ich beinahe verhungert. Denn ich behielt feste Nahrung nicht bei mir, geschweige denn, dass ich sie irgendwie verwertet hätte. Meine besorgten Eltern eilten von Arzt zu Arzt, bis sie bei einem Spezialisten erfuhren, dass ihr Sohn an einer ganz neuartigen Krankheit leidet. Sie wird „Zoöliakie“ oder „Sprue“ genannt. Sie hatte zur Folge, dass ich das Klebemittel im Getreide, das sogenannte „Gluten“, nicht vertrug. Die Diagnose klingt recht kompliziert, das Ergebnis war ganz einfach: Ich durfte keinerlei Getreide essen. Verboten waren für mich seitdem Brezeln, Brötchen, Teigwaren, normal gebundene Soßen und einfach alles, was besonders lecker aussah. Meine Mutter gab sich viel Mühe, mich zu entschädigen. Sie kochte und buck für mich mit einer Mais- und Kartoffelmehlmischung Brot und Kuchen.

Es bestand die vage Aussicht, dass die Glutenunverträglichkeit nach der Pubertät verschwindet. Um das zu testen, wählte ich mir ungeschickterweise einen einwöchigen Parisurlaub aus. Der Erfolg war umwerfend: Ich lag mehrere Tage in einem heruntergekommenen Dachzimmer, ständig in Bereitschaft, um über den Hausflur in ein noch heruntergekommeres WC zu eilen. Auch spätere Tests hatten dieselbe durchschlagende Wirkung. So akzeptierte ich endgültig mein Schicksal.

Bis ich - eigentlich aus reiner Neugier - vor anderthalb Jahren in einem Vortrag eines Schamanen saß. Er schilderte zu Beginn, wie  er als ausgebildeter Ingenieur zum Schamanismus gekommen sei. Er habe fast 40 Jahre an Heuschnupfen und Astma gelitten, niemand habe ihn heilen können. Dann habe er zufällig von einen Schamanen gehört, der solche Fälle bearbeite. Dieser habe ihn in  einer Telefonsitzung von seinen Beschwerden befreit. Ich fragte, ob dieselbe Methode auch bei meiner Krankheit funktionieren könnte. Er bejahte.

Was tat ich daraufhin? Erstmal nichts. Denn warum sollte ich einen Zustand ändern, an den ich mich längst gewöhnt hatte? So vergingen einige Monate, bis ich eine Bekannte traf, die ebenfalls an Glutenunverträglichkeit erkrankt war. Ich wollte ihr schon diesen Schamanen empfehlen. Doch da fragte ich mich, wie ich Anderen zu etwas raten kann, was ich mich selbst nicht traue. Kurz darauf vereinbarte ich Behandlungstermine.

Ich hatte erwartet, dafür eine Odysee zu diesem Schamanen in das ferne Bonn antreten zu müssen. Dem war nicht so. Ich mußte nur zur vereinbarten Uhrzeit an meinem Telefon sitzen. Der Schamane rief mich an. Er bat mich, an meine Krankheit zu denken und mir die damit verbundenen Gefühle in Erinnerung zu holen. Dann mußte ich ins Telefon pusten. Anschließend sollte ich für eine Stunde mich entspannen, also nichts tun, was mich ablenkt. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich legte mich hin und schlief sofort ein. Nach etwa einer Stunde klingelte mich das Telefon aus dem Schlaf. Der Schamane war am Apparat. Er schilderte mir Bilder, die er in einer Art von Traumreise gesehen hatte. Manche dieser Bilder kamen mir sehr bekannt vor. Sie drückten meine früheren Empfindungen und Erlebnisse aus, von denen ich dem Schamanen garnichts erzählt hatte. Außerdem hatte er „Glaubenssätze“ gesehen oder gehört, also Sätze, die wohl meine bisherigen Einstellungen ausdrückten.  Auch sie waren recht zutreffend. Die belastenden Bilder und Glaubenssätze hat der Schamane dann - wie er sagte - „ins Nichts geschickt“ und durch positive Bilder und Sätze ersetzt. So wurde ich in drei Telefonterminen behandelt. Dann war die Behandlung abgeschlossen.

Und danach? Danach tat ich erstmal garnichts. Ich fürchtete, die Umstellung könne wieder mißlingen und mich für mehrere Tage ans Bett fesseln. Außerdem wollte ich nicht aller Welt verkünden, dass ausgerechnet ich mich von einem Schamanen hatte behandeln lassen. Meine Scheu verwunderte jedoch diejenigen, die von meiner Behandlung wußten. Sie hatten erwartet, dass ich sofort die nächste Konditorei stürme. Ihnen erklärte ich, dass ich eine solche Umstellung planmäßig durch ärztliche Untersuchungen davor und danach begleiten wolle. Die Erklärung wirkte sehr einleuchtend. Nur für meine Frau nicht. Sie bezweifelte, dass ich jemals in den nächsten hundert Jahren freiwillig zu einer ärztlichen Untersuchung gehe.

Meine Frau hatte natürlich recht: Ich würde vermutlich jetzt noch die baldige Untersuchung ankündigen und mein altes Mais-Kartofelbrot essen, wenn nicht, ja wenn nicht ... ich mich irgendwann verrechnet hätte. Meine Spezialbrotvorräte waren weg und der Termin für eine neue Lieferung war erst in einigen Tagen. Der Weg ins nächste Reformhaus war mir zu weit. Also aß ich - erstmals und seitdem immer - normales Brot.

Das war vor vier Monaten. Und was tat sich seitdem? Keine durchschlagenden Wirkungen zwingen mich zu einem Pendelverkehr zwischen Bett und WC. Ich lebe noch und fühle mich weder gesünder noch ungesünder als bisher. Aber ich habe als 53 jähriger Schwabe zum ersten Mal in meinem Leben Linsen und Spätzle gegessen, Brezeln verzehrt und Maultaschen genossen.

Schamane

Was ist das?

Allein der Eintrag zum Schamanismus umfasst in Wikipedia 42 Seiten. Darin wird ein Schamane - vereinfacht ausgedrückt - beschrieben als ein Mensch, der sich durch Vorstellungskraft, Träume, Ekstasetechiken etc. in Zustände und Bereiche begibt, welche wir uns mit Physik und anderen Naturwissenschaften nicht mehr erklären können. Erreichen will der Schamane damit Ziele, die für seine Gemeinschaft oder für einzelne Hilfesuchenden nützlich sind.

Was tut er?

Nach unserem Verständnis arbeitet der Schamane - wie andere Lehren auch - mit alten Weisheiten, die allmählich wieder bekannt werden und mittlerweile sogar in guten Managerseminaren auftauchen. So nutzt er die Erkenntnis, dass sich Körper und Geist gegenseitig beeinflussen. Er gibt Hinweise, wie wir dank einer positiven  Einstellung mit der Umwelt besser klar kommen und mehr erreichen können. Er arbeitet mit der Vorstellungskraft und damit, dass der „Glaube Berge versetzen kann“. Letztlich vermittelt er mehr gesunden Menschenverstand. Daneben hilft der Schamane - wie bei der geschilderten Allergiebehandlung - über Methoden, die sich mit unserem herkömmlichem Wissen nicht nachvollziehen lassen.

Gesetz der Resonanz

Erklärung einer überraschenden Heilung

Ein Schamane behandelt einen 53jährigen Mann, der seit seiner Geburt kein Getreidemehl essen darf. Nach drei Telefonsitzungen ißt der Patient beschwerdefrei Getreideprodukte aller Art. Der Schamane heißt Thomas Fink. Er kommt aus Remagen bei Bonn und ist ab und zu im Raum Ulm tätig.

Dr. Helmut Schomaker hat Thomas Fink befragt:

Du bist von Beruf Schamane?

Ja, Schamane ist vielleicht ein bißchen übertrieben, aber ich bin schamanisch tätig.

Was macht ein Schamane?

Wer schamanisch arbeitet, ist darauf bedacht, dass alles miteinander im Einklang steht, dass der Mensch zu dem wird oder werden kann, was er eigentlich sein soll.

Was bedeutet das konkret?

Der Schamane arbeitet mit dem Gesetz der Resonanz. Wenn jemand gesundheitliche Probleme oder Schwierigkeiten im persönlichen Umfeld hat, dann wirkt das Gesetz der Resonanz. Es besagt: Was in mir selbst nicht stimmt, zeigt sich in körperlichen Symptomen, etwa in Krankheiten oder Allergien. Oder es zeigt sich in meinem Lebensumständen. Wenn ich beispielsweise Geld ablehne, es nicht mag oder reiche Leute nicht mag. Dann habe ich auch eine Resonanz in mir, die sagt, „ich will kein Geld!“. Also werde ich immer wieder an den Punkt kommen, dass ich Geld angehäuft habe, und plötzlich ist es wieder weg.

Es kommen Leute zu Dir, die haben zum Beispiel eine bestimmte Allergie oder nie Geld. Wie läuft so eine Behandlung ab?

Es findet ein Gespräch statt zu dem Problem des Klienten, nehmen wir als Beispiel eine Allergie. Sie ist ja nur Ausdruck des Körpers dafür, dass mit dem Klienten etwas nicht im Reinen ist. Sein Körper sendet sie als Hilfesignal aus. Dahinter steckt irgendein anderes Thema.

Es ist für mich nicht wichtig, dass ich dieses eigentliche Thema kenne. Wichtig ist für mich, dass der Klient ein Gefühl für sein Problem, für die Allergie, entwickelt. Dieses Gefühl ist für mich der Hebel, um damit arbeiten zu können. In meiner Arbeit sehe ich - wenn ich mich runterfahren kann in eine Art von meditativem Zustand - in den Energiefeldern des Menschen, wo die Ursachen der Allergie liegen. Diese Ursachen kann ich nach und nach bereinigen. Das heißt, es zeigen sich mir Bilder oder Szenen. Und die bringe ich in Frieden oder löse sie auf. Und dadurch, dass sich in dem Klienten etwas verändert, dass in seinem Energiebereich etwas nicht mehr vorhanden ist, hat er dem Gesetz der Resonanz folgend auch im Außenbereich nicht mehr die Antworten, die er bisher bekommen hat. Es kommen neue Lebensumstände.

Was hast Du auf diese Weise schon behandelt?

Allergien - ein häufiges Thema -, Ängste, Phobien.

Du hast Allergien geheilt? Mit wieviel Sitzungen?

Bei einer Glutenunverträglichkeit waren es meist drei Sitzungen. Bei Heuschnupfen waren es mal eine, mal zwei, mal drei.

Du hilfst auch bei Ängsten?

#Einmal hatte eine Frau Flugangst. Nach unserer ersten Sitzung hat sich in der Familie viel verändert. Die Tochter hatte plötzlich ein harmonischeres Verhältnis zu ihr, der ganze Familienkreis wurde harmonischer.

ach der zweiten Sitzung ist die Frau tatsächlich schon mal in einem Vergnügungspark Achterbahn gefahren. Sie konnte dann auch als Beifahrerin im Auto wieder gut mitfahren. Die dritte Sitzung fand gezielt statt, weil die Frau einen Flug geschenkt bekommen hatte. Nach dieser Sitzung bekam ich an einem Samstagmorgen einen Anruf. Die Frau erklärte mir, das wäre der „geilste Flug“ ihres Lebens gewesen. An diesem Beispiel kann man sehen, dass die Wirkung nicht immer sofort bei dem Problem, bei der Angst, einsetzt, sondern dass sich oft vorher andere Dinge, die auch Sorgen machen, gerade rücken.

Wie reagieren die Kunden, wenn sie geheilt wurden?

Meistens sehr überrascht. Oft sagen sie, ich hab schon so viel probiert und nichts hat funktioniert, und jetzt ist das Problem plötzlich weg.

Wieviel kostet eine Behandlung?

Die Größenordnung liegt bei etwa 70 EURO.

Man könnte also von einer jahrelang plagenden Allergie für dreimal 70 EURO geheilt werden?

Hoffen wir es. Ich kann es halt nicht garantieren, aber: Ja.

Was ist ...

... Resonanz?

Der Duden nennt mehrere Definitionen: „1.a) (Phys.) durch Schallwellen gleicher Schwingungszahl angeregtes Mitschwingen, Mittönen eines anderen Körpers oder schwingungsfähigen Systems; b) (Musik) Klangverstärkung und -verfeinerung durch Mitschwingung in den Obertönen. 2. Widerhall, Anklang, Verständnis, Wirkung.“

... Glutenunverträglichkeit?

Gluten ist laut Duden der „Eiweißstoff der Getreidekörner, der für die Backfähigkeit des Mehls wichtig ist; Kleber.“ Bei Glutenunverträglichkeit verträgt man kein Gluten. Man darf dann keinerlei Getreide essen, also keinen Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste oder Hafer.

... zu Thomas Fink zu sagen?

Thomas Fink, 51 Jahre, Diplom-Ingenieur, wohnt in Remagen bei Bonn, ist erreichbar unter www.derklang-der-erde.de. Thomas Fink ist ausgebildeter Diplom-Mental-Coach. Er berät, behandelt und unterrichtet mit seiner Frau Angela Fink in der schamanischen Heilarbeit und in anderen Bereichen. Das vollständige Interview mit ihm finden Sie auf unserer Homepage www. lebensfreude-verlag.de.

... unbedingt zu beachten?

Wie Thomas Fink am Schluss seines Interviews betonte: Er kann keine Heilung garantieren oder versprechen.

Geistige Heilung, Energiearbeit und schamanische Arbeit können und sollen auch keinesfalls den Besuch eines Arztes / Heilpraktikers und dessen diagnostische Tätigkeit und Behandlung ersetzen. Ebenso wenig sollten Sie die von Ärzten / Heilpraktikern verschriebenen Medikamente absetzen!

 

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