Ausgabe vom 25. April 2020 - Sport & Bewegung

Fit unterwegs

Radlertipps Uwe Schneider, RADWEG

hs. Auch in Zeiten der Corona-Krise kann man den Frühling genießen, etwa durch eine Radtour in der Natur. Man radelt dabei nicht in der Gruppe, sondern alleine und achtet immer schön auf Abstand zu den Mitmenschen. Außerdem empfehlen sich nur Touren, die maximal einen Tag dauern. Denn Übernachtungen und Einkehr in Hotels und Gaststätten sind derzeit tabu. Aus diesem Grunde sollte man auch Getränke und Vesper dabei haben.

Das empfahl Uwe Schneider vom Neu-Ulmer Fachgeschäft RADWEG übrigens schon zu Zeiten, in denen Corona nur als mexikanische Biermarke bekannt war. Der Fahrradmechaniker, Radsportler und Radsporttrainer rät, sich immer wieder zu stärken und nicht zu warten, bis Hunger und eventuell Übelkeit einen Unterzucker anzeigen. Mindestens ein bis zwei Vesperpausen sollten bei einer Tour schon drin sein. Damit das Essen nicht schwer im Magen liegt und Blut von Körper und Hirn abzieht, kaut man es langsam, gründlich und genüsslich. Dabei empfiehlt sich Kost, die man auch sonst gewöhnt ist. Das bedeutet aber nicht, es so zu handhaben, wie der Schafhirte Spyridon Louis. Er gewann 1896 bei der ersten Olympiade der Neuzeit den Marathon. Dabei stärkte er sich während des Laufes mit einem ihm vom zukünftigen Schwiegervater gereichten Glas Cognac.

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