Ausgabe vom 11. Oktober 2014 - Bauen & Wohnen

Wärme unter die Haut

Die wohltuenden Strahlen der Infrarotkabinen

Wenn wir etwas intensiv erleben, sagen wir gerne, „das geht unter die Haut“. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wärme, die unter die Haut geht, spüren wir besonders gut. Infrarotkabinen liefern solche Wärme.

hs. Wollen wir uns in der kalten Jahreszeit aufwärmen, so können wir uns in die Sauna setzen oder in die Infrarotwärmekabine. Der Unterschied zwischen beiden? Die Sauna umhüllt ihre Insassen mit heißer Luft. Die Infrarotkabine hingegen sendet ihre Strahlen direkt auf den Körper. Die Strahlen dringen etwa ein bis zwei Millimeter in ihn ein. Sie gehen uns eben unter die Haut. Deswegen wird die Infrarotwärme als sehr angenehm und schonend empfunden. Infrarotkabinen arbeiten ohne Feuchtigkeit. Sie lassen sich daher überall aufstellen, selbst im Schlafzimmer. Aufgeheizt sind sie in nur fünf bis zehn Minuten. Die wärmende Infrarotstrahlung wird unter anderem eingesetzt, um die Durchblutung zu fördern, Regenerationsprozesse anzuregen und Viren und Bakterien abzutöten. Sie kann bei regelmäßiger Anwendung also das Immunsystem verbessern und Erkältungen vorbeugen. Außerdem reinigt sie die Haut, weil sie einen gehörig ins Schwitzen bringt. Wer gemütlich in der Infrarotkabine sitzt, tut auch etwas fürseine gute Linie:  In rund 35 Minuten verbraucht er mehr Kalorien, als wenn er eine Stunde lang joggt.

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