Yakhaar- oder Maisdecke?
Rolf Rothenbacher, Schlafstadl
hs. Mit wem verbringen wir regelmäßig viel Zeit und sind ihm oder ihr dabei sehr nahe? Der oder die Glückliche ist vermutlich unser Partner, womöglich ein Haustier - aber mit Sicherheit unsere Bettdecke. Nur ein dünner Schlafanzug - wenn überhaupt - trennt uns von ihr, und das für rund 7 Stunden pro Tag beziehungsweise Nacht.
Deswegen bezieht Schreinermeister Rolf Rothenbacher auch immer die Bettdecke mit ein, wenn er seine Kunden berät. In seinem Ausstellungsraum Schlafstadl präsentiert er Ihnen ja alle Möglichkeiten, wie sie für einen erholsameren Schlaf sorgen können: durch Massivholzbetten aus dem beruhigend duftenden Zirbenholz, durch einem dem Körper angepassten Lattenrost... und eben durch die passende Bettdecke.
Hier kann der Kunde - oder die Kundin - wählen aus verschiedenen Naturmaterialien. Beurteilt werden diese vor allem nach ihrem Wärmevermögen, der Feuchtigkeitsaufnahme und der Anschmiegsamkeit.
Die Zudecke aus Schurwolle beispielsweise hat ein normales Wärmevermögen und eine gute Anschmiegsamkeit. Sie nimmt in hohem Maße Feuchtigkeit auf. Besteht die Decke nur zu 70 % aus Schurwolle und zu 30 % aus Torffasern, hat sie ein sogar hohes Wärmevermögen und ansonsten dieselben Werte wie die reine Schurwolle-Decke.
Bei Baumwolldecken sind Wärmevermögen und Anschmiegsamkeit normal und Feuchtigkeitsaufnahme niedrig.
Überall hohe Werte erzielen Decken aus Kamelflaumhaar, aus dem Haar des im Himalaya lebenden Bergrindes Yak oder - man glaubt es kaum - aus Mais.
Noch bessere Werte haben Cashmeredecken, bei ihnen sind Wärmevermögen und Anschmiegsamkeit sogar sehr hoch. So kann sich der Kunde die Bettdecke aussuchen, mit der er gerne einen Großteil seines Lebens verbringen will.

Ganzheitliche Medizin: Naturheilkunde, Schulmedizin und Psychotherapie
Fachärztin für Allgemeinmedizin Marion Lutz-Kirchhoff
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