Ausgabe vom 15. Februar 2020 - Geniessen & Erleben

Feste feiern inmitten unverbauter Natur

Abwechslungsreiche Geschichte der Hofschenke zum schwarzen Beck

hs. „Schwarzenbeck“ heißt, „der Bäcker backt nur Schwarzbrot“. Die Hofschenke zum schwarzen Beck bei Gerstetten, in der Feiern aller Art stattfinden und Ausflügler gerne gutbürgerlich-schwäbisch essen, blickt auf eine lebhafte Geschichte zurück:
Um die Jahrhundertwende 1690/1700 errichtete der Sohn Martin des Hansjacklenbauern Mayer auf einem väterlichen Acker eine neue „Seld“, einen Wohnplatz. Er war Bauer, Bäcker und betrieb, wie viele Bäcker damals, eine Branntweinbrennerei. Deshalb hatte er auch einen Ausschank. Die folgenden Generationen führten Hof, Bäckerei und Wirtschaft fort, ebenso Ludwig Häberle, der 1810 in die Familie einheiratete. Weil er 18 Jahre jünger war als seine Frau Barbara, mussten die beiden „wegen der Altersungleichheit“ ihre Heirat von der Kreisregierung in Ellwangen genehmigen lassen. 1828 starb Barbara, und der inzwischen 47 Jahre alte Ludwig heiratete - vermutlich ohne Genehmigungspflicht - die 23 Jahre jüngere Eva Häußler.

Auch die folgenden Generationen betrieben Landwirtschaft, Bäckerei und Gastwirtschaft. Erst 1911 gaben sie die Bäckerei auf und 1917 die Wirtschaft, das „weiße Ross“. Doch 2002, nachdem der heutige Besitzer Hermann Häberle jr. eine Wirtstochter geheiratet hatte, entsann man sich wieder der vor 300 Jahren begründeten Tradition.

Seitdem zieht die idyllisch gelegene und gemütliche Hofschenke zum schwarzen Beck viele Ausflugsgäste an. Sie genießen die ausgezeichnete schwäbische Küche, den Biergarten und die Aussicht in unverbaute Natur. Für Hochzeiten und andere Feiern gibt es mehrere Räume und Säle: die Kungelstube mit 30 Plätzen, den Wintergarten für 70 Gäste und den 2017 erbauten Panoramasaal mit 230 Sitzplätzen und natürlich einem herrlichen Blick in die Landschaft.


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